Umbau des Fahrzeugs

Unser Basisfahrzeug ist ein Nissan Patrol. Das etwas in die Jahre gekommene Fahrzeug ist zwar nicht auf dem neusten Stand der Technik, aber die simple und sehr stabile Bauweise des Fahrzeugs macht es zum perfekten Reisefahrzeug.
Mit Technik die noch in der Hinterhofgarage repariert werden kann.



Auf kleineren Testreisen, machen wir den Praxistest an unseren Umbauten.
Gestartet haben wir mit einem Dachzelt und einer Notschlafstelle im Auto. Dieser Umbau hatte den Vorteil, dass wir viel Stauraum im Auto nutzen konnten. Schnell zeigten sich nebst den Vorteilen auch einige Mankos: 
  • Um das Dachzelt aufzubauen, musste jemand von uns einerseits auf Dach, andererseits beansprucht es eine gewisse Zeit bis wir uns eingerichtet hatten. 
  • Dazu kommt, dass wir im Dachzelt stärker dem Wetter ausgesetzt waren als im Fahrzeug
  • Beim Übernachten in der Stadt oder in Stadtnähe eignet sich ein Dachzelt nicht.
  • Der letzte und für uns wichtigste Punkt ist die Sicherheit. Im Auto schlafen mit einem verschliessbaren Schloss gibt uns ein sicheres Gefühl und beschert uns einen guten Schlaf.
 Reise nach Kroatien mit dem Dachzelt und dem erhöhten Innenausbau: 



Nach dieser Reise zeigt sich, dass wir um das Fahrzeug herum gut ausgerüstet sind. Die Foxwing mit den Seitenteile, plus das Zusatzzelt bieten uns weiteren geschützten Platz gegen Sonne, Regen und Wind. Bei den weiteren Arbeiten mussten wir den Fokus mehr auf das Innenleben des Fahrzeuges legen und zusätzlichen Platz auf dem Dach des Patrols schaffen. Den Stauraum verbesserten wir, indem wir eine schwarze Aluminiumdachbox auf dem Dachträger montierten.
Bereits angeschafte Geräte wie ein Kühlschrank, Dusche und eine Toilette mussten wir in den neuen Ausbau einplanen.




 Die ersten Möbel entstanden






 Am Heck des Fahrzeugs wird gekocht. Hier entsteht unsere Küche. Die Küchenzeile haben wir ausziehbar unter dem Liegebereich platziert. Das spezielle an dem Auszug ist, dass er auch mit der vollen Auszugslänge von 120cm noch voll belastbar (ca.60kg) ist.




Arbeiten wie Radwechsel und Bremsenservice machen wir (vorzugsweise Christian ;-)) selber in der Werkstatt. Das Fahrzeug kennenlernen ist für uns wichtig, damit wir auf Reisen anfallende Reparaturen selber angehen können.

Nach fleissigem Möbelbauen und einigen Änderungen machten wir eine Testreise mit Freunden ins schöne Frankreich. 


Auf dieser Reise wurde unser Beistellzelt das OZtent täglich gebraucht. Die schnelle Aufstellzeit dieses Zeltes ist unschlagbar. 
Der tieferliegende Innenausbau und die entstandenen Möbel bewährten sich, weshalb wir nach den Ferien nur noch kleine Änderungen vornahmen.

Stand November 2014:


Innenausbau im Tagesbetrieb



 Innenausbau im Schlafbetrieb mit sehr bequemen Betten


Küche mit Schubladenauszug



Eine Seitenklappe als Vorratsschrank entsteht:









  



Bis zu unserer Reise gibt es am Fahrzeug noch einiges zu tun....


 

1 Kommentar:

  1. hoi zämä
    i bi gad am planä für min usbau-was händär für schlofuntärlagä und vo wo

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