Donnerstag, 3. September 2015

Klettern bis zum Muskelkater

Am Anfang unserer Reise trafen wir begeisterte Kletterer, welche uns ein super Tipp einer Kletterapp für Nordamerika gaben. Dabei muss man lediglich die Region eingeben, wo man sich befindet und die umliegenden Klettergärten werden mit Routen, Schwierigkeitsgraden und Anfahrts bzw. Wanderweg angegeben. Von dieser App machten wir Gebrauch und legten einen Klettertag ein. Der Wanderweg zu den Kletterrouten führte uns am bekannten Wanderweg „Appalachian- Trail entlang. Eine etwa 30 Meter hohe Kletterwand wartete auf uns. Anders als sonst, sicherten wir uns an einem Baum, seilten uns ab und kletterten „top-rope“ Da es sonst keinerlei Vorbereitungen an der Wand gab für Sportklettereien. Fabienne hatte ziemlich viel Respekt sich abzuseilen, da man sich dabei selbst sichert. Aber erst mal unten angekommen, war die Freude umso grösser. Ganz alleine am Kletterspot bot die Location viel Routen, sodass die Kraft uns vor dem Ausgehen der Routen verliess. Nebst dem Klettern, sahen wir zwei kleine Schlangen, ein Adlernest und am allermeisten (wie ein kleines Kind) freute sich Christian über ein Sicherungsgerät, welches von Kletterern nicht mehr gelöst werden konnte. Nach 15 Minuten kniffligen Austesten, konnte er mit der Bandschlinge, einen Hölzchen und einem Karabiner das Sicherungsgerät aus der Steinspalte entfernen. Für den Rest des Tages strahlte er wie ein Marienkäfer und schlief am Abend glücklich ein. 





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