Freitag, 9. Oktober 2015

Willkommen Mexico, Willkommen Natur

Unser erster Halt haben wir im Nationalpark Cumbres von Monterrey geplant. Nach längerem Kreuz und Quer in der Stadt endeten wir dann in Huasteca. Ein Tal im Nationalpark das für Besucher Tag und Nacht offen ist und wir auch Campen dürften. Wir suchten einen eher geschützten und privaten Stllplatz da wir der täglichen Ruhe nicht trauten und es doch Wochenende war. Also fuhren wir einige Seitensträsschen ab. Wir fielen einem einheimischen Päärchen auf und wurden gefragt was wir denn suchen. Nachdem wir in gebrochenem Spanisch erklärten, dass wir ein Übernachtungsplatz suchen, boten sie kurzerhand ihren Garten an. Also verbrachten wir 2 wunderbare Tage auf einer typischen kleinen Finca in mitten des Nationalparks. Sie zeigten uns ihre Tiere auf dem Hof und wir luden sie auf einige Biere, Kaffee und Kuchen ein. Als Mittagessen am letzten Tag wollten sie uns ein traditionelles Gericht kochen und Fabienne ist mit Blanca zum Einkaufen gefahren. Nach mehr als zwei Stunden warten vor der heissen Kohle, wurden die Sorgen um die ferngebliebenen Frauen immer grösser, weshalb wir sie suchen gingen. Wie sich dann nach einer weiteren turbulenten Stunde herausstellte, war das Auto der Familie geschrotet, aber zum Glück alle wohl auf. Manchmal sind die Abenteuer nicht freiwillig ausgesucht und ohne fliessend Spanisch noch schwieriger zu bewältigen, doch nach fantastischen Tortillas und gutem Bier war die Geschichte nur noch halb so schlimm.
Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Monterrey City. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt und einem guten Kaffee fuhren wir in den Stadtteil Santiago wo wir die Cola de Caballo Wasserfälle besichtigten.
Bald wurde es spät und wir fuhren umher um den besagten Stellplatz in der Region zu finden. Endlich angekommen nutzten sie die Situation schamlos aus und verlangten einen horrenden Preis für eine Nacht. Wir konnten und wollten einfach nicht mehr weiterfahren und bezahlten mit Widerwillen den Betrag. Sogar der Wachmann konnte den Preis nicht gutheissen aber die sture Stute an der Rezeption liess nicht mit sich reden.
Früh am Morgen verliessen wir den Ort und fuhren Richtung Süden. 



Abendstimmung aus dem Schlafzimmer


Fabienne bei der Vogelbeobachtung

Stolz auf das Foto.... das Warten hat sich gelohnt


Routenplanung....
Vielen Dank an die nette Familie. Wir haben es sehr genossen.


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