Unser erster
Halt haben wir im Nationalpark Cumbres von Monterrey geplant. Nach
längerem Kreuz und Quer in der Stadt endeten wir dann in Huasteca.
Ein Tal im Nationalpark das für Besucher Tag und Nacht offen ist und
wir auch Campen dürften. Wir suchten einen eher geschützten und
privaten Stllplatz da wir der täglichen Ruhe nicht trauten und es
doch Wochenende war. Also fuhren wir einige Seitensträsschen ab. Wir
fielen einem einheimischen Päärchen auf und wurden gefragt was wir
denn suchen. Nachdem wir in gebrochenem Spanisch erklärten, dass wir
ein Übernachtungsplatz suchen, boten sie kurzerhand ihren Garten an.
Also verbrachten wir 2 wunderbare Tage auf einer typischen kleinen
Finca in mitten des Nationalparks. Sie zeigten uns ihre Tiere auf dem
Hof und wir luden sie auf einige Biere, Kaffee und Kuchen ein. Als
Mittagessen am letzten Tag wollten sie uns ein traditionelles Gericht
kochen und Fabienne ist mit Blanca zum Einkaufen gefahren. Nach mehr
als zwei Stunden warten vor der heissen Kohle, wurden die Sorgen um
die ferngebliebenen Frauen immer grösser, weshalb wir sie suchen
gingen. Wie sich dann nach einer weiteren turbulenten Stunde
herausstellte, war das Auto der Familie geschrotet, aber zum Glück
alle wohl auf. Manchmal sind die Abenteuer nicht freiwillig
ausgesucht und ohne fliessend Spanisch noch schwieriger zu
bewältigen, doch nach fantastischen Tortillas und gutem Bier war die
Geschichte nur noch halb so schlimm.
Am nächsten Tag
machten wir uns auf nach Monterrey City. Nach einer kleinen
Stadtrundfahrt und einem guten Kaffee fuhren wir in den Stadtteil
Santiago wo wir die Cola de Caballo Wasserfälle besichtigten.
Bald wurde es
spät und wir fuhren umher um den besagten Stellplatz in der Region
zu finden. Endlich angekommen nutzten sie die Situation schamlos aus
und verlangten einen horrenden Preis für eine Nacht. Wir konnten und
wollten einfach nicht mehr weiterfahren und bezahlten mit Widerwillen
den Betrag. Sogar der Wachmann konnte den Preis nicht gutheissen aber
die sture Stute an der Rezeption liess nicht mit sich reden.
Früh am Morgen
verliessen wir den Ort und fuhren Richtung Süden.
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Abendstimmung aus dem Schlafzimmer |
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Fabienne bei der Vogelbeobachtung |
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Stolz auf das Foto.... das Warten hat sich gelohnt |
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Routenplanung.... |
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Vielen Dank an die nette Familie. Wir haben es sehr genossen. |
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