Aus einigen Gründen, wie die Sicherheit und der Wunsch vorwärts zu
kommen, entschieden wir uns so schnell wie möglich durch die Länder
El Salvador und Honduras zu reisen. Dazu kommt, dass El Salvador und
Honduras im Moment schwierig zu bereisen sind, da Ihre
Sicherheitslage nicht stabil ist und wir doch sehr auffallen mit
unseren Fahrzeugen. So entschlossen wir uns zusammen als Gruppe die 2
Länder in nur 2 Tagen zu durchqueren. Das bedeutete aber auch 3
Grenzübergänge in 2 Tagen. Für dieses Vorhaben stellte sich
heraus, dass viel Geduld und Nerven gefragt war. Die Nacht
verbrachten wir in San Miguel, das sich im Süden von El Salvador
befindet. Den ganzen Tag verbrachten wir mit fahren und
Grenzformalitäten ausfüllen. Als wir gegen abends ein Hotel in San
Miguel fanden, wollten wir noch ein kurzes Abendessen geniessen. Im
Hotel fragten wir nach einer Restaurantempfehlung und er legte uns
ans Herz, ein Restaurant in der Nähe zu wählen um nicht zu lange
auf der Strasse zu sein. Als wir dann auf der gegenüberliegenden
Strassenseite ein Imbiss besuchten, schlossen sie für uns die
Eingangstüren auf und Schlossen sie direkt nach uns wieder. Als der
Sicherheitsmann mit der Shotgun direkt hinter dem Fenster nervös auf
und ab ging, wurde die ganze Situation etwas angespannt. Wir
entschlossen uns nur kurz etwas zu essen und direkt wieder ins Hotel
zurück zu kehren. Kurz nach halb acht ging wir zurück zum Hotel.
Auf der Strasse wurden wir angepöbelt und beschimpft so das wir
definitiv wussten, dass es wohl sehr gefährlich für uns wäre im
Dunkeln auf den Strassen von San Miguel zu laufen. Den Abend liessen
wir demnach im Hotel ausklingen und wir machten uns am Morgen umso
früher auf Richtung Grenze zu Honduras.
Die weiteren Grenzen waren das übliche Übel in Zentralamerika.
Viele Helfer die Geld verdienen und unvorsichtige Reisende über den
Tisch ziehen wollen. Durch Honduras ging es flott und so waren wir
bereits um 5 Uhr in Nicaragua an unserem Ziel angekommen. Im
Nationalpark von Somoto verbrachten wir die ersten 2 Tage und
erholten uns von den Strapazen der letzten Tage. Umso besser war das
Abenteuer im Canyon von Somoto, wo man durch den Fluss in der
Schlucht wandern und springen kann. Super lustig!!!
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Unsere neue Freizeitbeschäftigung....Zoll, bzw. WARTEN!! |
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Wenigsten wurde man am Zoll herzlich empfangen... |
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El Salvador: Übernachtungsplatz in San Miguel |
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Unsere Übernachtungsplatz in Nigaragua im Nationalpark...super Erhloung! |
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Noch trocken...vor dem ersten Sprung ins Wasser! |
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Eine super Zeit im Wasser! |
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Vor dem Sprung.... |
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.....nach dem Sprung |
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