Donnerstag, 26. November 2015

Palenque, Ruinen im Dschungel

Nach einem ruhigen Abend bei dem wir noch einige Overlander aus Deutschland und Frankreich kennenlernen durften, legten wir uns früh ins Bett um am nächsten Morgen früh die Ruinen besichtigen zu gehen. Einen Wecker mussten wir uns nicht stellen, da wir am 4 Uhr morgens von den Brüllaffen geweckt wurden. .
Pünktlich zu Öffnungszeiten waren wir bei den Ruinen und machten unsere Tour durch das Gelände vom geschichtsträchtigen Mayadomizil Palenque (in deutsch, Palisade). Für uns die erste Besichtigung einer Maya Ruine war sehr beeindruckend. Einerseits ragen in Mitten des Urwalds riesige Pyramiden, welche in ihrer Symmetrie perfekt sind, andererseits hört man die Tiere des Urwalds um einem herum, was zusammen ein Genuss für Augen und Ohren ergibt. Besteigt man die Pyramiden und nimmt sich die Zeit, den Blick über die grosse Region schweifen zu lassen, versteht man, weshalb die Mayas ihrer Pyramiden so hoch wie möglich bauten. Man fühlt sich wie der König der Welt ;-). Freigelegt und für Touristen zugänglich sind lediglich 5 % der ganzen Region. Nach den grossen und sehr beeindruckenden rekonstruierten Pyramiden, machten wir eine kleinen Spaziergang durch den Urwald. Belohnt wurden wir mit dem Entdecken von einigen kleinen Schlangen, einer Maya- Badestätte und gaaaaanz vielen Moskitos.
Zurück in unserer Unterkunft kühlten wir uns in dem sehr schönen und gekühlten Pool ab und liessen den Tag mit einer guten Flasche Rotwein ausklingen. Am darauffolgenden Tag während des Frühstück wurden wir von den Brüllaffen unterbrochen und wir konnten die Affen während einer Stunde ganz nahe beobachten. Dass so kleine Affen, so einen Lärm machen können, ist ziemlich erstaunlich. 







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