Samstag, 7. November 2015

Patzcuaro Michoacan, Avocadoplantage, Kirche Paricutin

Auf 2100 Meter über Meer liegt der schön gelegene Ort Patzcuaro. Dort verbringen wir eine Woche mit der Familie von Siber und Rafa. Die ganze Region ist mitten in den Vorbereitungen für den Dia de Muertos (Tag der Toten). In der Region um Patzcuaro ist die Indigene Kultur noch sehr stark und hier ist auch der Ursprung des traditionellen Festes. Mit Tausenden von Orangen Blumen und Kerzen werden die Gräber geschmückt und die Familien kommen zusammen und sitzen die ganze Nacht bei den Gräbern und essen und trinken die Lieblingsspeisen der Toten. So wird Ihnen angedacht.
Vor dem Dia de Muertos bleiben uns einige Tage die wir mit Sightseeing verbringen. Rafa lädt uns ein, ihre Avocado Plantage zu besichtigen und unterwegs kommen wir an einem Vulkan vorbei der vor 70 Jahren das letzte Mal aktiv war und grosse Mengen von Lava ausspuckte. In mitten der Lavafelder kann man heute eine Kirche besichtigen, welche nur teilweise vom Lava erfasst wurde. Um die Besichtigung etwas abenteuerlicher zu gestalten, setzen wir uns als unerfahrene Reiter auf die Pferde und galoppierten zu der Ruine. Nach 2 Stunden kommen wir wieder zu den Fahrzeugen zurück und unsere Hintern waren froh von den Pferden zu steigen. ;-) Nun ging es auf etwas gemütlicherem Weg weiter zu den Avocadoplantagen in Tansitaro. Es wird das „Authentische Kapitol der Avocados“ genannt. Die ganze Region ist mit Avocadobäumen übersät und ergibt ein sehr schönes Bild. Unser persönliches Highlight war das Pflücken der reifen Avocados und diese dann auch für eine frische Guacamole zu verwenden...yammmi...:-)


Unvorstellbar wie günstig Zitrusfrüchte in Mexico sind.

Lago de Patzcuaro mit den bewohnten Inseln in der Mitte, die in der Nacht schön beleuchtet sind.

Bienen helfen bei der Befruchtung der Avocadobäume mit.

Avocadobäume haben bis zu 5 Fruchtfolgen pro Jahr


Unsere Ernte nach einem Spaziergang durch die Plantage
Die Kirche Parikutin


Am Strassenrand sind die Polizeikontrollen ein Zeuge der Drogenkriege in der Region. Durch die Privaten Armeen wird die Region nun bewacht und ist sicher zu bereisen. Doch ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem noch.

Ein Viehtransporter in Mexico ;-)




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