Dienstag, 21. Juli 2015

Philadelphia und Umgebung


Ganz im Osten dieses vielseitigen Bundesstaats machten wir uns auf den Weg die Geschichte bzw. die Entstehung des heutigen Amerikas zu erfahren. Dafür war ein Besuch in der früheren Hauptstadt Philadelphia nicht auszulassen. Um in der Nähe dieser 1.5 Millionen Einwohnerstadt campen zu können, informierten wir uns bei einem der vielen Welcome center nach einem Campingplatz und die beste Möglichkeit in die Stadt zu kommen. Uns konnte weitergeholfen werden und wir machten uns auf den Weg zu einem der wenigen Campingplätzen in Stadtnähe. Am darauffolgenden Tag machten wir uns in der Früh mit dem Auto auf Richtung Stadt. Problemlos kriegten wir ein Parkplatz für den Tag. Nicht verwunderlich, den unser Patrol sticht mit seinen 2, 45 m in der Höhe und 4,90 m der Länge nicht von der Masse raus. Er gehört zum Durchschnitt in der Grösse, lediglich die Erscheinung mit Dachbox, Fox-wing, Autonummer oder den Aufdrucken gibt Anlass um mit den Amerikanern ins Gespräch zu kommen, oder veranlasst sie, auf der Autobahn das Fenster runter zu lassen und den Daumen hoch zu halten. :-)
Also wie bereits erwähnt, konnten wir den Patrol auf einem überwachten Parkplatz stehen lassen und wir machten uns mit Kamera und Wasserflasche bewaffnet zu Fuss auf den Weg Richtung Innenstadt. Bei der ersten Sehenswürdigkeit (Independence Hall) angekommen, wurde uns schnell klar, dass Philadelphia auch ein beliebtes Ausflugsziel der Japaner und Amerikaner ist. Dennoch lohnte es sich eine Führung zu machen und den ganzen Amerikanischen Stolz ihrer kurzen aber interessanten Geschichte zu hören. Nebst der Geschichte der Unabhängigkeit Amerikas von den damaligen Kolonien war für Christian die Rocky Balboa Treppe das Highlight. Nach viel Beinarbeit kehrten wir zum Parkplatz zurück und machten uns auf zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit.
Dass der strenge Teil des Tages erst noch auf uns wartete erfuhren wir nach mehreren Stunden im stockenden Verkehr. Dass die Route zudem genau durch ein Armenviertel führte mit sehr vielen vorwiegend afroamerikanischen Einwohnern, machte die Situation nicht angenehmer. Wir entschlossen uns nämlich die Fenster hoch zu drehen trotz tropischen Temperaturen. Dies ohne Klimaanlage im Auto, buhhhh. Als wir uns wieder sicherer fühlten suchten wir nach einem Campingplatz. Die Campingplätze, welche nicht in Sate Parks liegen, sind für unseren Finanzhaushalt nicht schonend und bedeutet das Doppelte des Preises, weshalb wir versuchen so häufig wie möglich die State Parks anzusteuern.
Nach einem aufregenden Tag vielen uns die Augen zu.
















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen