Mittwoch, 20. April 2016

In die Berge und zurück

Ein Gastbeitrag von Cedi

Lima, 31.3.16. Ein Taxifahrer, welcher ein Schild mit meinem Namen hochhält wartet auf mich. Das Taxi mit eingeschlagener Frontscheibe bringt mich aber sicher zum Hostel. Kurz nach der Ankunft treffe ich meine "Roommates" - sehr nette Menschen aus Nordengland. So ergibt es sich, dass wir die Zeit bis zu unserer individuellen Weiterreise zusammen verbringen.
Wie in so manchen Grossstädten gibt es auch in Lima sehr unterschiedliche Stadtviertel. Ich habe mich für Miraflores entschieden, da dort die meisten Hostels untergebracht sind. Die Gegend ist sehr sicher. Man kann sich problemlos nachts bewegen. Restaurants, Bars und Clubs gibt es zu Hauf gleich um die Ecke und Happy Hour ist fast durchgehend.
Der Strand ist knapp 20 Gehminuten vom Hostel entfernt. Speziell ist die zu überwindende Höhendifferenz von ca. 70m aufgrund der Steilküste. Einen Sandstrand gibt es nicht, stattdessen wurden tonnenweise runde, glatte Steine aufgeschüttet. Diese ergeben eine interessante Geräuschkulisse wenn die Wellen daran aufprallen 

Nach einer weiteren Nacht Pisco Sour's geht es am frühen Morgen per Taxi zum Busterminal Juan Chavez. Die Busgesellschaft ist wie ein kleiner Flughafen organisiert. Man erhält sogar Quittungen für das aufgegebene Gepäck. Zudem wird man per Lautsprecher aufgerufen, wenn man spät dran ist :)
Die Busfahrt nach Huancayo ist sehr angenehm. Es gibt, einen entsprechenden Sitzplatz vorausgesetzt, viel Natur zu sehen. Die Strasse verläuft grösstenteils entlang der Eisenbahnlinie. Der Zug verkehrt aber leider nur einmal im Monat für Touristen und ist zudem um einiges teurer als der Bus. Höhenmeter-mässig heisst es gleich von 0 auf 100 bzw. von 70 auf 4700 m ü. M.

In Huancayo auf 3200 m ü. M. angekommen, erwarte ich mein Begrüssungskomitee. Vergebens. Deshalb stelle ich mich an die nächstgelegene Hauptstrasse und halte Ausschau nach Christian und Fabienne. Nach nur 5 Minuten kommt auch schon der Pfüdi mit zwei strahlenden Reisenden angefahren – die Reisegruppe für den nächsten Monat ist komplett!
Das nächste Fernziel ist der Nationalpark Paracas an der Westküste von Peru (ja genau – KÜSTE...kommt mir irgendwie bekannt vor). Von Huancayo geht es deshalb nach Huancavelica. Der Weg dorthin führt vorbei an heissen Quellen, welche mittels einer kleinen Seilbahn erreichbar sind. Nach einem kurzen Bad nehmen wir den 4800 Meter hohen Pass in Angriff. Zu Fuss erreichen wir sogar 4900 m ü. M., was vorerst der höchste erreichte Punkt von uns sein wird.
Aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von Campgrounds und Alternativen, übernachten wir in einem eher bessern Hotel – was und später noch von Nutzen sein wird.
Die Highlights in Huancavelica sind das schöne Stadtzentrum, das sehr gute Poulet im Fast-Food Restaurant sowie das Killa-Café, welches den besten Kaffee in der Stadt anbietet. Der restliche Teil der Stadt ist aber leider keine Augenweide.

Die Küste vor Augen, brechen wir am nächsten Morgen auf. Ca. 4 Stunden Fahrt und hunderte Kurven später im Bergdorf Castrovirreyna bemerken wir das Fehlen eines unserer Mobiltelefone (Quiz: wer hat wohl sein Telefon liegen gelassen?). Fabienne arrangiert mit der örtlichen Polizei einen Anruf in unserem Hotel. Anschliessend wird das Mobiltelefon per Kurier (Collectivo) von Huancavelica nach Castrovirreyna gebracht. Eine Hühnersuppe (inkl. komplettem Hühnerfuss) sowie einem Coca-Tee später, haben wir das Mobiltelefon kostenlos wieder zurückerhalten.
Die Weiterfahrt zur Küste erschwert sich jedoch zunehmend. Nebel und Regen machen die Weiterfahrt fast unmöglich und sehr gefährlich da die Strasse seitlich mehrere hundert Meter abfällt. Aufgrund des ungeplanten längeren Aufenthalts in Castrovirreyna erreichen wir die Küste heute nicht mehr, dafür aber am nächsten Tag.

Der Nationalpark Paracas liegt direkt unterhalb von Pisco. Bei der Ankunft buchen wir für den nächsten Tag um 10 Uhr die Bootstour zu den Islas Ballestas. Anschliessend kommen wir mit einem guten Pisco Sour und Cevice so richtig am Meer an. Im Nationalpark finden wir einen super Standplatz direkt am Meer (erstes Mal campen für mich).
Die Bootstour am nächsten Morgen entpuppt sich zur wahren Geduldsprobe. Mit gewohnter schweizer Pünktlichkeit kommen wir 15min früher am vereinbarten Treffpunkt an. Nach einiger Zeit erfahren wir, dass wir noch auf weitere Kunden (welche zuerst noch gefunden werden müssen!) warten, damit das Boot voll wird. Als wir endlich genug Personen sind und das Boarding beginnt, stellen wir fest dass das Boot zu klein ist...also wieder aussteigen, Boot austauschen und wieder einsteigen. Auf der Tour gibt es viele Seelöwen, Vögel, Krabben und sogar Pinguine zu sehen. Die Seelöwen verursachen mit Abstand den höchsten Geräuschpegel. Dank der enormen Verspätung kommen wir mit einem riesen Hunger zurück zum Festland den wir sofort mit einem guten Fisch und feiner Suppe stillen. Danach machen wir uns nochmals auf zu unserem Standplatz am Strand um noch eine ruhige Nacht am Meer zu verbringen. Morgen soll dann die Reise Richtung Nasca weitergehen.

Mittagspause unterwegs.
Flussüberquerung mal anders.

Baden mit Publikum...

...in den nicht ganz so heissen Quellen.


Überall in den Bergen gibt es Alpacas zu sehen.

Oh, ein Tourist!
4900 m ü. M.

Der Pfüdi (und wir) am Abgrund.

Keiko va por Presidenta!


Strasse weggespült, umso mehr Spass für uns :)



Sonnenanbeter.

Wer hat wohl die Flamingos aufgescheucht?



Die Pinguine von Ballestas.


 
Allein unter Sternen.

Sonntag, 17. April 2016

Cordillera Blanca

Früh morgens machen wir uns auf, denn eine grosse Tagesetappe stand bevor. Nachdem wir die gigantischen Berge von Peru kennengelernt hatten und die Fahrzeiten sich unberechenbar zeigten, wollten wir die Strecke an die Küste herunter nehmen, um anschliessend wieder die Berge weiter südlich zu erklimmen. Das ganze hiess, 3500m herunterfahren um nachher einen 4200m Pass zu überqueren. Doch es zahlte sich aus und wir schafften die Strecke in einem Tag. Somit hatten wir die erhofften Freitage in der Cordillera Blanca und wir konnten die imposanten Bergketten rund um Huaraz erkunden. Was wir nicht bedachten war, dass auch Huaraz ein Osterausflugsziel für einheimische Touristen ist und die ganze Stadt in Feierlaune war. Nach einem Tag in der Stadt wurden wir auf ein Klettermekka nicht weit von Huaraz entfernt, aufmerksam gemacht. Natürlich konnte uns nichts mehr aufhalten und wir packten auf der Stelle unser Pfüdi und fuhren durch den Eisregen zur sehr hoch gelegenen Berghütte von Hatun Machay. Wir fanden unseren Weg durch Nebel und Regen auf der Naturstrasse und fuhren ins Ungewisse. Nur eines wussten wir genau, es wird eine sehr kalte Nacht werden. Angekommen bei dem „Refugio“ wurden wir herzlich begrüsst und sofort in die warme Stube hereingebeten. Die heimelige Hütte mit all ihren enthusiastischen „Klettergspändlis“ weckte bei uns grosse Vorfreude auf den bevorstehenden Kletterausflug. Nach der ersten Nacht über 4300m weckte uns am Morgen die Sonne und ein herrlicher Tag startete. Zusammen mit Juan und Berta aus Barcelona, die bereits einige Routen kannten, machten wir uns auf und kletterten bis unsere Finger den Dienst verweigerten. So weit oben in den Bergen kann das Wetter schon mal umschlagen. So kam es auch das wir den Nachmittag in der Hütte verbrachten, da wir wegen dem dicken Nebel unsere eigene Hand nicht mehr vor dem Gesicht sahen. Ursprünglich wollten wir nicht länger bleiben, da wir schon bald Cedrick in Huancayo treffen sollten. Da jedoch Hatun Machay eines der besten Klettergebiete in Südamerika ist und auch definitiv das schönste, welches wir bis jetzt besuchen durften, gönnten wir uns einen weiteren Tag intensives Klettern in schönster Natur. Da der Nebel am Nachmittag wieder die Oberhand gewann, entschlossen wir uns noch etwas Strecke zurückzulegen und verliessen den zauberhaften Ort. Wir suchten lange, bis wir einen geeigneten Platz für die Nacht fanden. Bei einer Ruine in der Pampa von Huanuco entschlossen wir uns dann, die Nacht zu verbringen - allein unter Sternen. Die Ruinen die wir dann am nächsten Morgen ganz allein besichtigen konnten, waren schön gelegen und zeigten gut die Steinbauten der Inkas. Nach einem schönen Spaziergang fuhren wir weiter Richtung Huanuco. Die wahrscheinlich schlechteste Asphaltstrasse Perus wartete auf uns. Die einspurige, teils abgerutschte und von Millionen Schlaglöchern übersääte Strasse mussten wir uns einen ganzen Tag das Tal herunter kämpfen. In der Stadt Huanuco gab es nicht viel zu sehen, was uns auch gerade recht kam. Die nächste Etappe die wir uns vorgenommen hatten, führte uns vorbei an der höchstgelegenen Stadt der Welt - Cerro de Pasco - und anschliessend zu einer gemütlichen Hacienda in der Nähe von Huancayo wo wir unseren Freund abholen wollten.

Unterwegs durchs Inland treffen wir auf sehr ursprüngliche Landwirtschaft
Traditionelle Kartoffelernte

Volksfest in Huaraz

Übernachtungsplatz auf 4300m und 4°C

Klettern im "Bosque de Piedras" Steinwald von Hatun Machay



Perfekte Bedingungen machen den Kletterausflug unvergesslich
Fabienne geniesst die griffigen Routen.
Cerro de Pasco. Die selbsternannte höchste Stadt der Welt ist rund um eine riesige Miene gewachsen.

Zeugen einer harten Arbeit in anspruchsvoller Umgebung


Da hatte wohl ein Baggerfahrer sein Fahrzeug etwas überschätzt ;-)
Auch das ist leider ein Anblick den wir öfters sehen müssen. Die Abfallentsorgung in Südamerika ist leider nur sehr sporadisch gelöst.
Strassen durch tiefe Schluchten und hohe Berge gehören dazu.
Auf peruanische Art wäsche trocknen.


Samstag, 2. April 2016

Unterwegs im Hinterland von Peru

Nach einem äusserst gemütlichen Grenzübergang nach Peru, wo wir dem Zollbeamten wiedereinmal tatkräftig unter die Arme griffen damit alles auf unseren Papieren stimmte, machten wir uns auf Richtung San Ignatio. Begleitet wurden wir von Juan, einem spanischen Rucksacktouristen der mit uns die Mittagspause überbrückt hatte und in die gleiche Richtung fahren wollte. Schnell kamen wir ins Gespräch und die Fahrtzeit war sehr kurzweilig bis wir nach einer Kurve auf ein Pannenfahrzeug trafen, das wir kannten. „Ach du meine Güte, das Auto gehört doch Brian und Kim“. Kaum fertig gedacht, kamen sie auch schon hinter der hochgeklappten Motorhaube hervor. Wir stoppten sofort und erkundigten uns nach dem Problem. Sie fuhren die selbe Strecke durch den Schlamm vor der ecuadorianischen Grenze und zerschlissen dabei ihre Kupplung. Die steilen Berge von Peru taten dann ihr übriges und die Kupplung war total dahin. Mit Brian und Kim haben wir schon einiges auf der Reise zusammen erlebt. Das erste mal trafen wir sie in Guatemala und anschliessend immer wieder per Zufall auf der Route unserer Reisen. Nun schulg der Zufall ein weiteres mal zu und wir konnten unseren Freunden glücklicherweise Helfen. Da auch ihr Fahrzeug einiges wiegt, konnten sie nicht mit einem normalen Auto abgeschleppt werden. Gut kamen wir mit unserem Pfüdi um die Kurve. Wir zogen sie dann die restlichen 17km nach San Ignatio wo sie in einer Werkstatt Hilfe fanden.
Nach einem netten Abend mit Brian und Kim an dem wir das Ankommen in Peru mit dem traditionellen Drink, Pisco Sour genossen, machten wir uns am nächsten Tag auf ins nächste Abenteuer und liessen unsere Freunde zurück in der Hoffnung, dass auch sie nicht allzu lange da gefangen bleiben.
Unser erstes Ziel in Peru war der Gocta Wasserfall im Amazonasgebiet. Mit 771m Höhe sind sie die dritthöchsten Wasserfälle der Welt. (Dies wurde uns zumindest gesagt;-))
Mit einer 5h Wanderung kann man zu dem Wasserfall gelangen und die erstaunliche Höhe erfahren. Im kleinen Dörfchen Cocachimba durften wir dann mitten im Dorfplatz campieren um am nächsten Morgen in aller Frühe zu den Wasserfällen zu wandern. Ganz in der Nähe der Wasserfälle befinden sich auch die Ruinen von Kuelap. Diese schönen Ruinen stehen leider etwas im Schatten von Machu Picchu; Sind aber auf jeden Fall sehenswert und kosten ein wenig faches der Hauptartaktion. Die Distanz auf unserer Karte ist etwa 2cm also dachten wir nach der Wanderung zu dem Wasserfall können wir die kurze Strecke zurücklegen. Was wir natürlich nicht wussten ist, dass die letzten Kilometer Naturstrassen um ein ganzes Bergtal führt und wir in tiefem Schlamm durch die Bergdörfer zirkeln müssen. Uns machte es Spass und wir genossen die einmalig schöne Bergkulisse auf der Fahrt zu den Ruinen. Beim Eingang angekommen, war es bereits zu spät um die Ruinen anzuschauen und wir vertagten die Besichtigung. Auf dem Gipfel wo sich der Eingang befindet, wird fleissig gebaut. Sie errichten eine Gondelbahn, damit die lange Fahrt auf der teils mühsamen Strasse nicht mehr nötig ist und so hoffentlich mehr Touristen angelockt werden. Leider wurden wegen der Neuerungen auch die Camping Bestimmungen geändert und es ist nicht mehr möglich beim Eingang zu übernachten. Wir wurden dann aber 200m weiter unten herzlich bei einer Frau aufgenommen und durften dort unser Auto am Strassenrand abstellen und schlafen. Am nächsten Morgen durchforschten wir die Ruinen. Das aller Beste; wir waren ganz alleine. Die Busse mit den Tagestouristen müssen zuerst die lange Strecke hochfahren und die Strasse ist bis 8 Uhr gesperrt. So blieben uns mehr als 2 Stunden Einsamkeit mit den uralten Ruinen von Kuelap. Ein wunderschönes Erlebnis, bei dem das herrliche Wetter auf dem Berggipfel sicherlich sehr geholfen hat. Gesättigt mit Kultur und Sonnenschein, nahmen wir die Fahrt Richtung Cajamarca auf. Zuerst durften wir die enge Naturstrasse den Berg hinunter Fahren was eher etwas mühsam war, da wir nun einigen Fahrzeugen mit Tagestouristen kreuzen mussten. Aber auch dass war in einiger Zeit geschafft und wir freuten uns als wir auf der Teerstrasse wieder schneller unterwegs waren. Da in dieser Gegend nicht viel Verkehr herrscht, werden die Strassen auch nur minimal ausgebaut. So ist auf der ganzen Strecke nur eine Spur befahrbar und das Kreuzen mit entgegenkommenden Fahrzeugen ist manchmal etwas schwierig. Was wir aus den Karten vermuteten aber noch nicht wussten war, dass uns die Strasse über unglaubliche Bergkulissen und in eine riesige Schlucht führt. Was sich dann auch in der Fahrtzeit widerspiegelte. Für nur 200 km waren wir mehr als 7h unterwegs und legten mehr als 5000 Höhenmeter zurück. Unser Tagesziel hatten wir bereits unten im Tal über den Haufen geworfen als wir sahen, wo uns die Strasse wieder hinauf führen sollte. Also suchten wir eine nähere Möglichkeit zu nächtigen und befanden das kleine Städtchen Celedin als gute Möglichkeit. Hundemüde nach den unzähligen Kurven, die wir fast mit Nackenstarre büssten, nahmen wir uns ein günstiges Hotel für die Nacht.
Am nächsten Tag wollten wir die Strecke nicht mehr so weit wählen. Wir waren immer noch geprägt von den unglaublichen Bergen die wir am Vortag durchfuhren. So wollten wir nur bis zu einer Lagune fahren um dort etwas Energie zu tanken und einen guten Fisch zu essen. Das genau das Osterwochenende startete hatten wir völlig vergessen und so waren wir im grössten Jubel-Trubel an der Lagune unter tausenden Einheimischen, die sich die Grünflächen streitig machten. Was blieb uns da weiter übrig als an einen ruhigeren Ort zu wechseln. Da die Lagune so schön war, entschlossen wir uns auf das Wasser zu flüchten. Kurzerhand holten wir das Faltkanu vom Dach, das ohnehin schon viel zu lange nicht mehr runter durfte und machten einen Paddelausflug auf dem See. Die wahrscheinlich beste Idee einer ganzen Woche. Die gut 30 Leute, welche für uns extra den Platz wechselten, um das Schauspiel, wie zwei Gringos ein Boot zusammenbauen besser sehen zu können, animierte uns, das Boot in Rekordzeit zusammenzubauen. :-)

Unser Pfüdi wird als Abschleppauto eingesetzt.
Mitten durch die Reisfelder Perus.

Wer Christian findet hat gute Augen und kann sich auch vorstellen wie gross die Wasserfälle sind.

Ganzjährlicher Regen

 
Die Ruinen von Kuelap bestechen durch Ihre wunderschöne Lage auf dem Berg...

und durch die Natur die langsam die Stadt zurückeroberte
Das Nebelmeer hatte uns fast verschlungen.



Die Lamas zwischen den Ruinen werden als automatische Rasenmäher gehalten. Und da Kuelap auf riesigen Stadtmauern gebaut ist, können sie auch nicht weg.

Die schöne Aussicht beim Rückweg entschädigt jedes einzelne Schlagloch in der Strasse.

Wir sind froh macht unser Pfüdi die Drecksarbeit für uns ;-)
Die Kreativität der Faulen hat keine Grenzen. Da wird auch mal ein Stacheldraht für die frisch gewaschene Wäsche genommen.

Die schmale Bergstrasse auf 3600m
Da konnten wir schon erkennen wie weitläufig unsere heutige Fahrt werden wird.
Paddelausflug auf der Laguna Sausacocha.