Am Anfang
unserer Reise trafen wir begeisterte Kletterer, welche uns ein super
Tipp einer Kletterapp für Nordamerika gaben. Dabei muss man
lediglich die Region eingeben, wo man sich befindet und die
umliegenden Klettergärten werden mit Routen, Schwierigkeitsgraden
und Anfahrts bzw. Wanderweg angegeben. Von dieser App machten wir
Gebrauch und legten einen Klettertag ein. Der Wanderweg zu den
Kletterrouten führte uns am bekannten Wanderweg „Appalachian-
Trail entlang. Eine etwa 30 Meter hohe Kletterwand wartete auf uns.
Anders als sonst, sicherten wir uns an einem Baum, seilten uns ab und
kletterten „top-rope“ Da es sonst keinerlei Vorbereitungen an der
Wand gab für Sportklettereien. Fabienne hatte ziemlich viel Respekt
sich abzuseilen, da man sich dabei selbst sichert. Aber erst mal
unten angekommen, war die Freude umso grösser. Ganz alleine am
Kletterspot bot die Location viel Routen, sodass die Kraft uns vor
dem Ausgehen der Routen verliess. Nebst dem Klettern, sahen wir zwei
kleine Schlangen, ein Adlernest und am allermeisten (wie ein kleines
Kind) freute sich Christian über ein Sicherungsgerät, welches von
Kletterern nicht mehr gelöst werden konnte. Nach 15 Minuten
kniffligen Austesten, konnte er mit der Bandschlinge, einen Hölzchen
und einem Karabiner das Sicherungsgerät aus der Steinspalte
entfernen. Für den Rest des Tages strahlte er wie ein Marienkäfer
und schlief am Abend glücklich ein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen