Am ersten Abend
verwies uns ein älterer Herr im Touristencenter auf die Region
„Musik Valley“, wo wir ursprüngliche Country Musik zu hören
bekommen sollten. Tatsächlich sassen wir an dem Abend in einer
gemütlichen Bar mit einer super live Band. Zum krönenden Abschluss
sang sogar die Band ein Lied für die lieben Schweizer neben der Bar.
(Damit sind wir gemeint ;-))
Den Tag darauf
fuhren wir mit dem Auto in die Innenstadt. Zu unserem Glück gibt es
an Sonntagen viele gratis Parkplätze mit unbegrenzter Parkzeit in
Zentrumsnähe. Downtown angekommen, trauten wir unseren Augen nicht.
Bereits morgens spielen in den unzähligen Bars live Bands. Da kein
Eintritt verlangt wurde, konnten wir von Bar zu bar weiterziehen und
den Bands zuhören. Teilweise reichte es auch bei den offenen
Fenstern stehen zu bleiben um einen kurzen Einblick zu kriegen. Die
Stadt würde nebst den Bars viele Museen anbieten, in denen man mehr
über die Country Musik und die bekannten Sänger erfährt. Wir
entschieden uns jedoch gegen einen Museumsbesuch und investierten das
gesparte Geld in Getränke und Trinkgeld für die Bands.
Nashville hat
sogar unsere Erwartungen übertroffen. Wir hören und sehen liebend
gern Bands und in Nashville wird einem diese Möglichkeit von Morgens
bis Abends geboten. Echt toll!!!!
Bevor wir in die
Stadt des Blues und Souls „Memphis“ aufbrachen, machten wir einen
Zwischenhalt auf der Range von Loretta Lynn. Die Rang liegt an einem
schönen Ort und erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von
Loretta Lynn. Mit diesem Besuch beendeten wir dann aber auch das
Kapitel der Countrymusik für uns ;-) und stimmten uns mit der CD von
Ray Charles auf Memphis ein.
Eine ziemlich beeindruckende Stimme.... |
Der Tourbus von Loretta Lynn...Mit ihrem neuen Bus singt sie in ihrem Alter immer noch 60 -70 Konzerte... |
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