Nach einem ruhigen Abend bei dem wir noch einige Overlander aus
Deutschland und Frankreich kennenlernen durften, legten wir uns früh
ins Bett um am nächsten Morgen früh die Ruinen besichtigen zu
gehen. Einen Wecker mussten wir uns nicht stellen, da wir am 4 Uhr
morgens von den Brüllaffen geweckt wurden. .
Pünktlich zu Öffnungszeiten waren wir bei den Ruinen und machten
unsere Tour durch das Gelände vom geschichtsträchtigen Mayadomizil
Palenque (in deutsch, Palisade). Für uns die erste Besichtigung
einer Maya Ruine war sehr beeindruckend. Einerseits ragen in Mitten
des Urwalds riesige Pyramiden, welche in ihrer Symmetrie perfekt
sind, andererseits hört man die Tiere des Urwalds um einem herum,
was zusammen ein Genuss für Augen und Ohren ergibt. Besteigt man die
Pyramiden und nimmt sich die Zeit, den Blick über die grosse Region
schweifen zu lassen, versteht man, weshalb die Mayas ihrer Pyramiden
so hoch wie möglich bauten. Man fühlt sich wie der König der Welt
;-). Freigelegt und für Touristen zugänglich sind lediglich 5 % der
ganzen Region. Nach den grossen und sehr beeindruckenden
rekonstruierten Pyramiden, machten wir eine kleinen Spaziergang durch
den Urwald. Belohnt wurden wir mit dem Entdecken von einigen kleinen
Schlangen, einer Maya- Badestätte und gaaaaanz vielen Moskitos.
Zurück in unserer Unterkunft kühlten wir uns in dem sehr schönen
und gekühlten Pool ab und liessen den Tag mit einer guten Flasche
Rotwein ausklingen. Am darauffolgenden Tag während des Frühstück
wurden wir von den Brüllaffen unterbrochen und wir konnten die Affen
während einer Stunde ganz nahe beobachten. Dass so kleine Affen, so
einen Lärm machen können, ist ziemlich erstaunlich.
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