Auf 2100 Meter über Meer liegt der schön gelegene Ort Patzcuaro.
Dort verbringen wir eine Woche mit der Familie von Siber und Rafa.
Die ganze Region ist mitten in den Vorbereitungen für den Dia de
Muertos (Tag der Toten). In der Region um Patzcuaro ist die Indigene
Kultur noch sehr stark und hier ist auch der Ursprung des
traditionellen Festes. Mit Tausenden von Orangen Blumen und Kerzen
werden die Gräber geschmückt und die Familien kommen zusammen und
sitzen die ganze Nacht bei den Gräbern und essen und trinken die
Lieblingsspeisen der Toten. So wird Ihnen angedacht.
Vor dem Dia de Muertos bleiben uns einige Tage die wir mit
Sightseeing verbringen. Rafa lädt uns ein, ihre Avocado Plantage zu
besichtigen und unterwegs kommen wir an einem Vulkan vorbei der vor
70 Jahren das letzte Mal aktiv war und grosse Mengen von Lava
ausspuckte. In mitten der Lavafelder kann man heute eine Kirche
besichtigen, welche nur teilweise vom Lava erfasst wurde. Um die
Besichtigung etwas abenteuerlicher zu gestalten, setzen wir uns als
unerfahrene Reiter auf die Pferde und galoppierten zu der Ruine. Nach
2 Stunden kommen wir wieder zu den Fahrzeugen zurück und unsere
Hintern waren froh von den Pferden zu steigen. ;-) Nun ging es auf
etwas gemütlicherem Weg weiter zu den Avocadoplantagen in Tansitaro.
Es wird das „Authentische Kapitol der Avocados“ genannt. Die
ganze Region ist mit Avocadobäumen übersät und ergibt ein sehr
schönes Bild. Unser persönliches Highlight war das Pflücken der
reifen Avocados und diese dann auch für eine frische Guacamole zu
verwenden...yammmi...:-)
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Unvorstellbar wie günstig Zitrusfrüchte in Mexico sind. |
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Lago de Patzcuaro mit den bewohnten Inseln in der Mitte, die in der Nacht schön beleuchtet sind. |
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Bienen helfen bei der Befruchtung der Avocadobäume mit. |
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Avocadobäume haben bis zu 5 Fruchtfolgen pro Jahr |
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Unsere Ernte nach einem Spaziergang durch die Plantage |
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Die Kirche Parikutin |
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Am Strassenrand sind die Polizeikontrollen ein Zeuge der Drogenkriege in der Region. Durch die Privaten Armeen wird die Region nun bewacht und ist sicher zu bereisen. Doch ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem noch. |
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Ein Viehtransporter in Mexico ;-) |
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