Ein Gastbeitrag von Cedi
Back- oder Mainroad? Der
Entscheid ist schnell gefällt und so kommt es dass wir, bevor es
dann Vollgas Richtung Nasca geht, noch einige Stunden in den
Sanddünen von Paracas verbringen. Die Strassen teilen sich oft und
sind nicht immer da wo das Navi sie anzeigt. Der Spass jedoch kommt
nicht zu kurz und der Pfüdi muss sich in verschiedensten Neigungen
bewähren :)
Nach der Wüste durchqueren wir
einen Vorort von Ica. Für mich ein sehr eindrückliches Erlebnis, da
der Konstrast zu den schön herausgeputzten zentralen Stadtvierteln
extrem ist. Ein „Haus“ besteht aus 5 Palmblattmatten, welche
direkt auf dem Sand aufgebaut werden.
Direkt bei Ica liegt die Oase
Huacachina. Diese ist sehr berühmt für Sandboarding. Für den
späteren Nachmittag haben wir bei einer Sandboard-Schule einen Trip
gebucht.
Wir lernen direkt von dem
Sandboard-Weltmeister „Dito“. Zuerst gehen (ja zu Fuss) wir zur
Übungsdüne und fahren die ersten Kurven. Auf Sand fährt man wie im
Tiefschnee, der Sand ist jedoch trotzdem hart wie eine Piste. Zudem
lernen wir das allerwichtigste: „Wax on – wax off“. Beim
Sandboarding wird vor jeder Abfahrt das Brett mit einfachem
Kerzenwachs neu gewachst und der überflüssige Wachs wieder
entfernt. Nur so gleitet es angenehm die Düne hinunter.
Nach dreimal hochlaufen bin ich
bereits ziemlich am Ende. Zum Glück kommt nun der zweite Teil: wir
werden auf die Dünen hochgefahren und können nur noch die Abfahrt
geniessen. Damit die Fahrt auf die Düne auch ordentlich Spass macht,
übernimmt der Transport ein Buggy (sollten wir uns für die Schweiz
auch überlegen).
Der nächste Sandkasten heisst
Nasca. Hier wollen wir natürlich die Nasca Linien sehen. Dafür
leisten wir uns einen Flug mit einem Kleinflugzeug. Christian geht es
am Morgen vor dem Abflug nicht so gut, bis zum Flug hat er sich aber
wieder erholt und fotografiert wie wild. Der Pilot kennt den Rundflug
in und auswendig und könnte diesen wahrscheinlich auch mit
verbundenen Augen fliegen. Während dem Flug trifft die Übelkeit
dann dafür Cedrick und Fabienne. Jedoch können wir schlimmeres
verhindern und kommen alle heil und ohne benutzte Tüten am Boden an.
Die Nasca Linien haben wir perfekt vom Flugzeug aus gesehen, jedoch
haben wir uns die Figuren etwas grösser vorgestellt.
Nächstes Ziel: Cusco. Dies
heisst erstmal zaaaaaahlreiche Kurven hoch in die Berge. Die
Szenenwechsel sind grandios. Gestern nur Sand und flaches Gelände,
heute schon ist alles grün und Berge wohin man schaut. Beim Casa
Lena machen wir einen Zwischenhalt und bleiben für eine Nacht. Casa
Lena ist eine Schule für Kinder mit einer Behinderung sowie Kinder
aus sehr armen Familien. Die Lehrpersonen leisten Freiwilligenarbeit
und kommen aus der ganzen Welt.
Um uns für Machu Picchu
vorzubereiten, unternehmen wir eine Wanderung auf den nächstgelegenen
Berg, wessen Gipfel eine imposante Aussicht auf das dahinterliegende
Tal und den Gletscher offenbart. Als Abschiedsgeschenk trennt sich
Fabienne schweren Herzens von ihrem geliebten Scooter, welcher
mittlerweile sicher schon einige Kilometer mehr auf dem grossen
Vorplatz der Schule hinter sich hat.
Cusco liegt auf 3500m ü. M., eingebettet in hohe Hügel. Entsprechend sind die
Nächste kalt und leider, während unserem Aufenthalt, auch immer
wieder nass. Rund um den Plaza de Armas ist die Stadt sehr schön und
zu Fuss gibt es immer wieder neue Shops, Restaurants usw. zu
entdecken. Den Touristen wird täglich etwas geboten, was einen sehr
farbenfrohen und lebendigen Eindruck erweckt und auch immer mal
wieder ein Foto wert ist.
Ist man jedoch mit dem Auto
unterwegs, kommt man oft auch in die Gegenden, in welchen der
Wohlstand noch keinen Einzug gehalten hat und die Einwohner im Abfall
neben streunenden Hunden nach Nahrung und sonstigen Gegenständen
suchen.
Am späterem Nachmittag treffen
wir uns mit Freunden aus Mörschwil, wobei wir wertvolle Tipps für
unsere geplante Wanderung zum Machu Picchu erhalten. Wir entscheiden
uns für eine dreitätige Wanderung und Übernachtung im Zelt. Alle
nötigen Utensilien wie Zelt, Wanderstöcke und Isomatte erhalten wir
zu einem super Preis im lokalen Verleihgeschäft.
Wir geniessen die letzte Nacht
auf einer richtigen Matratze und träumen bereits vom Wandern in
Sacred Valley.
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unterwegs in die Dünen. |
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Die steilen Dünen hinunter ist ein spezielles Gefühl. |
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Grosstransport auf peruanische Art |
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Die Aussensiedlungen der Städte sehen oft ähnlich aus. |
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Das kleine Flugzeug soll uns in 30 min über die Wüstenbilder bringen. |
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Der Astronaut. |
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Der Kolibri. Kaum zu glauben, das diese Zeichnungen von ihren Schöpfern nie selber gesehen wurden. Erst mit dem Einzug von Flugzeugen wurden die Zeichnungen das erste mal gesichtet. |
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Das Sandboarding gehört definitv zu den Highlights von Peru. Wir hatten riesig viel Spass. |
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Mit dem Buggy sind wir auf die Dünen gefahren worden. |
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Bereit für die Abfahrt.... |
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Die morgentliche Aussicht von Cedi aus seinem Zelt. |
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Auf dem Weg Richtung Cusco. |
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Ein Folklore Fest findet gerade am Hauptplatz von Cusco statt. |
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Ein traditioneller Hausschmuck, der die Bewohner vor schlechten Geistern schützen soll. |
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Der schöne Platz mit den beiden imposanten Kirchen. |
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Unser Mittagsessen. Wir versuchten mal Meerschweinchen zum zMittag. Mmmmhhh |
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Wir geniessen jeden Sonnenstrahl im sonst momentan kühlen und regnerischen Cusco. |
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