Nach dem langen Grenzübergang, bzw. dem vielen Warten am Zoll,
landeten wir mit unserer ersten Unterkunft ein Glückstreffer. Ein
Schweizer Paar hat sich vor fast 30 Jahren eine Finca mit Cabanas
und Rinderfarm aufgebaut. In den letzten Jahren bauten sie für
Overlander Stellplätze aus mit wohl den schönsten Toiletten und
Duschen, welche wir seit langem gesehen haben. Nebst dem, dass wir
endlich unsere Wäsche waschen konnten, wartete eine schöne Dusche
auf uns und ein sehr netter Abend mit neuen Bekanntschaften.
Am darauffolgenden Morgen fuhren wir nach Playa de Coco. Dieser
Strand befindet sich auf der Nicoya Halbinsel, und dort wartete auch
unser Freund Eduardo auf uns. Um unseren Freund noch eine kleine
Campingschonfrist zu gewähren, übernachteten wir die erste Nacht in
einem Hotel mit Klimaanlage und assen in einem schönen Restaurant.
Auf der Suche nach grossen Wellen, fuhren wir zu dritt auf der Nicoya
Halbinsel weiter in den Süden. Unser improvisierter dritter Sitz
bewährte sich und wir kamen alle heil und bequem am Strand an. Das
Zelt, die Luftmatratze und Schlafkissen wurden für Eduardo
bereitgemacht und dann hiess es die Wellen zu testen. Christian und
Eduardo entschieden sich ein Surfbrett zu mieten, sodass das
Boogieboard für Fabienne übrig blieb. Die Wellen waren bescheiden,
aber eine gute Übung um das richtige Timing zu trainieren. Nach zwei
Nächten Camping am Strand, verschlug es uns ins Inland von Costa
Rica. Am Lago Arenal gibt es eine kleine Region mit dem Namen Pequena
Suiza, wo sich vor Jahren eine Schweizer Familie installiert hat.
Eine kleine Kapelle, ein Bauernhof, ein Gasthof und sogar eine
Eisenbahn schmückt den hübschen Ort. Genau das Richtige für
Silvester. Wir reservierten ein Tisch mit dem Silvestermenü
(Zürigschnätzlets) für den Abend. Übernachten konnten wir in
einem Hostel in der Nähe und somit musste niemand mehr Autofahren.
Nach einem gelungen Silvesterabend entschieden wir uns am nächsten
Tag nach Monteverde zu fahren. Einheimische empfohlen uns eine
weniger befahrene, dafür sehr schöne Strecke zu fahren, welche nur
mit 4x4 möglich sei. Wir folgten dem Rat und wurden mit einer
atemberaubenden Landschaft und einer sehr abenteuerlichen Strecke
belohnt. Einige Flussüberquerungen waren das Highligh.
Angekommen in Monteverde fanden wir wiederum ein Hostel, dass uns für
einen kleinen Preis ein 3Bett Zimmer vermietete. Monteverde ist sehr
bekannt für die längste „Zipline“ von Costa Rica mit 1.6 km und
dem Tarzansprug von 40 Meter freien Fall. Wir buchten die Tour für
den nächsten Tag.
Die Tour startete um 7:25 Uhr. Wir wurden mit viel Equipment
ausgestattet und nach einer kurzen Einführung ging es dann auch los.
Zuerst die kurzen Ziplines und dann die Längste. Ein super Ausblick
über den Jungel mit ziemlichem Fahrwind. Einfach klasse.... Die
Mutprobe dann zum Schluss: Ein kleiner Schritt ins Freie und man
fällt 40 Meter in die Tiefe, bis die Leine gespannt ist und einem
hin und her schwingen lässt. Ziemlich coooool... Alles in Allem ein
gelungener Ausflug in den schönen Bergen von Monteverde.
Die letzten Tage für Eduardo brachen an und wir beschlossen uns
nochmals dem Strand zu nähern auf der Suche nach grossen Wellen. In
Jaco wurden wir dann auch fündig. Nochmals ein bisschen Surfen und
am Abend Starwars anschauen, machten den Aufenthalt von Eduardo
komplett. Am Morgen des 5. Januars verabschiedeten wir uns von
Eduardo und für uns ging es wieder alleine weiter. ;-)
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Das Boogieboard macht einfach Spass |
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Strandleben zum geniessen |
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Typische Rinder in Costa Rica |
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Fast wie Zuhause. la pequena Suiza |
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Wir haben ein neues Hobby entdeckt. Flussdurchfahrten |
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Eduardo geniesst es sichtlich |
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Die Strassen sind nicht immer bestens Unterhalten |
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Diesen Siebenschläfer haben wir in La Fortuna in den Bäumen entdeckt. |
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Ein Fluss der heisses Wasser vom Vulkan Arenal führt. Das sieht man auch nicht alle Tage. Frei zugänglich ist der Fluss ein beliebtes Ziel für Ticos. |
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Canoby mit 100% Adventuras |
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Schweben wie Superman über die 1,6km lange Strecke. Suuper |
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Krokodile sonnen sich am Flussufer. |
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