Sonntag, 24. Januar 2016

Costa Rica und eine schöne Zeit geht zu Ende...

Nebst den vielen schönen Natureindrücken während den Reisen, gibt es auch immer wieder Begegnungen mit sehr herzlichen Menschen, die uns ohne weiteres helfen bzw. unterstützen. Eine super Erfahrung durften wir mit dem Nissan Patrol Club aus Costa Rica machen – und so begann die ganze Geschichte: Während der Fahrt nach Monteverde überholte uns ein Auto und stoppte einige hundert Meter weiter am Strassenrand auf dem Parkplatz eines Restaurants. Als wir uns ihm näherten, winkte er wie ein Verrückter, woraufhin wir anhielten um ihm zu helfen. Erst nach der Frage, ob er Hilfe brauche, stellte sich heraus, dass der Mann gar keine Hilfe wollte, sondern viel eher uns Hilfe anbieten möchte. Er wollte uns nämlich in den Nissan Patrol Club von Costa Rica aufnehmen. Wir fühlten uns sehr geehrt, willigten ein und er machte noch einige Fotos vom Auto. Daraufhin verabschiedeten wir uns freundlich und fuhren weiter unsere Route nach La Fortuna. Einige Tage später schrieb uns der Präsident des Clubs eine kurze E-Mail und vergewisserte sich, dass es uns an nichts fehlt. Tatsächlich hatten wir die letzten Wochen ein Problem am Motor, welches wir schon längst beheben wollen, aber dafür nie die Ersatzteile fanden. Oscar wollte uns damit helfen und so verabredeten wir uns mit ihm vier Tage später in San José! In der Zwischenzeit fuhren wir über die Berge in den Norden Richtung Nicaragua nach Puerto Viejo de Sarapiqui. Dort war Christian schon vor einigen Jahren und wir waren eingeladen im Naturschutzreservat Lapa Verde wieder einen Besuch zu machen. Wie schon vor einigen Jahren war die Natur voller Pracht und liess uns staunen. Das Refugio hat sich in den letzten Jahren verbessert und macht einen sehr gepflegten und professionellen Eindruck auf Besucher wie uns.
Als wir dann am Montag in Richtung Hauptstadt unterwegs waren wurden wir aus der Romantik der Natur schnell wieder in die hektische Realität einer Grossstadt zurückgeholt. Der Verkehr war träge und wir schafften es erst mit einer Stunde Verspätung zum vereinbarten Treffpunkt mit dem Nissan Patrol Club. Trotzdem herzlich empfangen, machten wir uns an die Ersatzteilbeschaffung und konnten einiges erledigen mit Hilfe von Oscar, Osbal und Alex. Nach der herzlichen Aufnahme in den Club und der netten Hilfe beim Fahrzeug, verabschiedeten wir uns nach zwei Tagen von San Jose und dem Patrol Club und fuhren Richtung Panama.
Als letzter Halt in Costa Rica steuerten wir die Halbinsel Ora mit dem Nationalpark Corcovado an. Die letzten 2 Tage wollten wir die Natur und die Tierwelt des reichhaltigen Landes nochmals auskosten. Der Ausflug hat sich ausgezahlt und nach 2 aufregenden Tagen und vielen Eindrücken düsten wir mit Vollgas Richtung Panama. Wir wollen ja ein Schiff erwischen....;-)


Unser Übernachtungsplatz auf der Finca Lapa Verde in Puerto Viejo de Sarapiqui

Mit ein bisschen Suchen, ist uns dann auch noch diese Schönheit vor die Linse gehüpft...Bluejeans frog!!

Mit diesen tollen Farben, sind die Reptilien in Costa Rica ein Blickfang


Nach einer dreistündigen Wanderung zu den Wasserfällen in Dominical wurden wir einer Abkühlung belohnt 
Ein Strand der vorwiegend von Einheimischen genutzt wird in Puerto Jimenes

Auf der Halbinsel Ora gibt es eine vielzahl von Tieren und ab und zu begegnet man den Exoten an unkoventionellen Orten



Diese süssen, kleinen, verspielten Äffchen heissen auf Spanisch "Titi". Man könnte ihnen stundenlang zuschauen!

Am letzten Tag in Costa Rica machten wir eine Wasserfallwanderung, 

Neben unserem Campingplatz
Krokodile in der freien Wildbahn. Dieses Exemplar konnten wir von einer Brücke aus beobachten.



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