Wie der Namen des Landes schon erahnen lässt (Costa Rica = Reiche
Küste) treffen wir immer wieder auf sehr schöne Strände. Einige
sind Badestrände, andere laden ein das Boogieboard zu brauchen, oder
sogar ein Surfbrett zu mieten. Playa Hermosa an der Pazifikküste ist
weltweit bekannt für seine ganz jährlichen Wellen und den schwarzen
Sandstrand. Aufgrund der letzten Costa Rica Reise von Christian,
waren wir im Kontakt mit einem einheimischen Freund namens Christian
2 ;-) und verabredeten uns für einen gemeinsamen Ausflug ans Meer.
Christian und seine Familie verwöhnten uns mit einem super leckeren
BBQ am Strand und wir erfuhren viel über das „wirkliche“ Leben
in Costa Rica. Über die letzten 5 Jahren sind die Lebenskosten 40%
angestiegen und machen das Leben der Einheimischen schwieriger und
den Aufenthalt für Touristen teurer. Die grösste Einnahmequelle in
Costa Rica bietet der Tourismus, was wir tagtäglich bei den hohen
Eintrittspreisen erfahren. Deswegen versuchen wir die Nationalparks
gut auszuwählen um auch etwas geboten zu kriegen. Immer wieder
treffen wir auf sehr liebevolle Einheimische wie z.B. Roger, der uns
2 Tage lang gratis auf seinem Grundstück direkt am Meer hat
übernachten lassen. Die Dusche und die Toilette durften wir
mitbenutzen und sogar ein Surfbrett konnten wir von ihm ausleihen.
Nach zwei schönen Tagen am Strand, suchten wir wieder eine
Abwechslung und fuhren in die Bergen. Ein kleine Zwischenstopp in
Dominical, wo wir wohl die beste Ananas der Welt gekauft hatten und
anschliessend eine sehr schöne Fahrt in eine Märchenwelt in den
Bergen, machten den Tag komplett. Auf fast 3000 Meter wurde der
Abend und die Nacht etwas frisch. Genau die perfekten Temperaturen um
am Abend ein Feuer zu machen und endlich wiedereinmal ein Brot zu
backen. Auf dem Stellplatz, der perfekt ist für die Beobachtung des
Quetzalvogels, brachten sie uns sogar gratis ein grosser Sack voll
Brennholz, sodass wir den ganzen Abend Backen und „Füürle“
konnten. Am nächsten Morgen früh rüsteten wir uns für eine
Wanderung und hofften ein Quetzal Vogel zu sehen. Die Wanderung
führte uns an zwei Wasserfällen vorbei und war schön in der Natur
gelegen. Die Vögel blieben uns leider verwehrt. Und auch anderes
interessantes Getier bekamen wir nicht vor die Linse. Wird wohl auch
daran liegen, dass auf 3000m.ü.M auch wesentlich weniger Tiere ihren
Lebensraum finden.
Am Mittag fuhren wir dann von den Bergen wieder herunter und stiessen
auf eine Schweizer Bäckerei im kleinen Dörfchen Orosi. Bei
Franziska und Fredi konnten wir dann auch gleich im Garten
übernachten. Zu unserer Überraschung machte Fredi
Motorradvermietungen und so entschlossen wir uns am nächsten Morgen
eine Motorradtour zu machen. Christian hat die schwere
Motorradprüfung und so konnten wir uns die stärkste Maschine
ausleihen, die sie in der Vermietung hatten. Gut gewappnet erklimmen
wir den Irazu Vulkankrater auf 3405 und wurden mit einer Rundumsicht
über dem Wolkenmeer belohnt. Die gleiche Fahrt machten auch ein
Luzerner Paar die in den Ferien in Costa Rica sind und so trafen wir
uns auf dem Kraterrand und tranken ein Kaffee zusammen bevor wir
wieder den Vulkan hinunterdonnerten. Ein gelungener Tag ging mit
einem gemeinsamen Nachtessen zu Ende.
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Ein BBQ am Strand war für uns eine Super Erfahrung. |
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Ein Tag am Strand kann ganz schön erschöpfend sein :-) |
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Was die Natur in Costa Rica immerwieder daherzaubert ist verwunderlich. |
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Wiedermal ein Versuch beim Surfen, leider fehlt immernoch die ausreichende Praxis.... |
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Unser Stellplatz am Strand von Hermosa. Der Restaurantbesitzer hatte Freude an uns und hat uns kurzerhand in seinen Garten eingeladen. |
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Am Fluss entlang wandern wir zu den Wasserfällen. |
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Unter einem riesen Felsbrocken fanden wir das Wasser wieder. |
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Schlussendlich wurden wir mit einem wunderbaren Wasserfall in mitten des Waldes belohnt. |
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