Montag, 4. Januar 2016

Grenzübergang Nicaragua/ Costa Rica

Wie bisher bei jedem Grenzübergang versuchten wir zeitlich an der Grenze zu sein um vor dem grossen Ansturm die Formalitäten erledigt zu haben. Oft dauert nämlich das Anstehen am Längsten und die Arbeit ein Schalter ist eine kurze Angelegenheit. Bei diesem Grenzübergang sollte sich unsere früheren Erkenntnisse nun definitiv bestätigen. Wir kamen um 8 Uhr an der Nicaraguanischen Grenze an und erledigten die Ausreiseformalitäten. Nach gut einer halben Stunde waren diese dann auch erledigt und wir fuhren mit dem Auto zur Costaricanischen Seite. Dabei fuhren wir an einer „kaum zu glauben“ langen Schlange von wartenden Personen vorbei. Dabei hofften wir, dass die wartenden Leute auf einen Bus waren. Als wir das Auto paktierten und uns an die kleine Schlange direkt vor dem Einreisebüro anstellten, wurde uns mitgeteilt, dass diese Warteschlange nur für Menschen mit speziellen Bedürfnissen sei und wir uns bitte hinten anstellen sollen. „ Hinten“ hiess dann so viel wie; zurück zum nicaraguanischen Zoll zu der unendlich langen Warteschlag. Zudem standen alle in der prallen Sonne an. Wir waren zum Glück in der angenehmen Lage, dass wir Sonnenhut, Sonnencreme, Wasser, Sandwichs, Bücher und die Campingstühle dabei haben und so das Unvermeidliche angenehmer gestalten konnten. Also standen wir für unseren Einreisestempel an und rückten immer wieder ein bisschen nach bis wir dann nach gut 5 Stunden unseren Stempel im Pass hatten. Nach dem Einreisestempel fehlte nur noch die Einfuhr des Fahrzeuges und auch da haben sich die Costaricaner einige unnötigen Hürden überlegt. Von einem Gebäude läuft man zum nächsten, sodass man teilweise Wege 4 mal laufen muss. Erstaunlicherweise hatten wir nicht mal mehr die Energie uns aufzuregen, sondern liefen nur noch die zu besuchenden Schalter ab. Um gut 16:00 Uhr waren wir fertig (im doppelten Sinn) und fuhren zum ersten Stellplatz in Costa Rica in der Nähe der Grenze. 

"Anstehen" am Zoll...Noch hatten Schatten!!!



1 Kommentar:

  1. :) sehr schön der Post zum Grenzübertritt, entspricht genau unseren Erfahrungen hier in Bolivien. Es guets Nöis!

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