Gross
angepriesen werden die im Meer liegenden Hopewellrocks. Dieses
Gestein wurde vor vielen Jahren vom Gletscher freigelegt und von der
Ebbe und Flut geformt, sodass heute bei „low tide“ die
entstanden „Skulpturen“ zu bestaunen sind. Im Reiseführer heisst
es: „ A trip to New brunswick isn't completet without this one-of-
a- kind Bay of Fundy experience.“ Es scheint so, als wären wir
nicht die einzigen, die diesen Reiseführer besitzen. Wird etwas
gross Angepriesen lockt dies natürlich Touristen, die
Eintrittspreise sind dementsprechend und die Erwartungen steigen.
Tatsächlich; Touristen hat es nicht zu wenig, der Eintrittspreis ist
hoch, aber die Erwartungen wurden teils erfüllt. Sobald wir durch
die Eingangsdrehtür geschleust wurden und wir uns entschieden die
weiter entfernten Rocks anzuschauen, waren plötzlich nicht mehr so
viel Touristen um uns. Wir begannen die Felsformationen zu studieren
und versuchten Gesichter zu erkennen. Tatsächlich ist es wundersam
was die Natur für spezielle Küstenformationen formen kann.
Als wir auf dem
Rückweg zum Auto einer Mutter begegneten, die verzweifelt ihrem Kind
erklärte, weshalb es den Weg da nach ganz unten gehen muss um diese
Steine anzuschauen, konnten wir nur grinsen und machten uns auf zur
Insel Prince Edward Island, welche nördlich von New Brunswick liegt.
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